Mitten im Grünen steht die Zeit still und die Scheiben drehen sich. Hier bin ich meiner grossen Liebe, der Keramik, verfallen und an diesem Ort, wo du zur Ruhe kommen und deine Mitte finden kannst, möchte ich dir etwas davon weitergeben.
Im Jahr 2017 durfte ich das erste Mal an einer Töpferscheibe sitzen. Ich hatte mich sogleich verliebt. Ich lernte das Drehen unter dem strengen Auge von Meinrad Hollenstein in Uster, besuchte etliche Kurse rund um das Thema Keramik und verbrachte viele Stunden im Keller, bis ich im Jahr 2020 meine Töpferei im kleinen Nebengebäude einrichten konnte und meine ersten Kurse gab. Seither hat sich viel verändert und aus dem Traum ist mein Beruf geworden.
Meiner Liebe zur Kunst bin ich treu geblieben und ich fühle mich wohl im Grenzgebiet zwischen Kunst, Design und Handwerk, wo sich die Bereiche vermischen und Neues entstehen kann.
Nach vier Jahren Ausbildung erhielt ich im Oktober 2022 mein Diplom zur Gestaltungspädagogin am «iac» in Zürich. In dieser Zeit wurde meine Ahnung, dass das Schaffen mit den Händen etwas Heilsames an sich hat, zu einem festen Glauben, der sich in meiner Arbeit als Kursleiterin immer wieder bestätigt. Das kleine Glück, das das Töpfern in dir auslöst, nimmst du in deinen Objekten mit nach Hause und sie erinnern dich täglich daran, wie schön es ist, kreativ zu sein.
- seit 2020 Eigene Töpferei im Zürcher Oberland
- seit 2018 Freischaffend im Bereich Keramik
- 2010–2018 freischaffende Webentwicklerin
- 2000–2003 Unterrichtsassistentin am Studienbereich Fotografie an der HGK Zürich
- seit 2000 freischaffende Fotografin
- 2018–2022 Bildungsgang Gestaltungspädagogik am iac Zürich
- 2021 SVEB 1 am iac Zürich
- 2010/11 Bildungsgang Web-Publisher an der EB Zürich
- 2003–2005 Studium Bildende Kunst/Medienkunst an der FHNW Basel
- 1994–1999 Studium Fotografie in Zürich (HGKZ) und Berlin (HDK)
- 1992/1993 Vorkurs an der Schule für Gestaltung Biel
- Obligatorische Schulzeit in Basel
Daneben arbeite ich an meinen eigenen Projekten, schreibe Gedichte, verliere mich in Farben, suche nach neuen Formen und immer wieder nach der Stille im Objekt, nach der Poesie, die aus der Arbeit meiner Hände entsteht.
Für den Alltag
Freie Arbeiten
Möchtest du mehr über meine eigene Arbeit erfahren?